Was wird beim Kunden benötigt?
In Ihr Haus würde eine Vor- und eine Rücklaufleitung (Durchmesser jeweils ca. 2-3 cm) verlegt. Beide Leitungen wären direkt an das Fernwärmenetz angeschlossen. An der Kellerwand würde die Montage einer Abschlussarmatur erfolgen. Von dort würden die Rohre bis zum Heizungsraum verlegt, wo eine kompakte Übergabestation (Größe ca. 80 x 80 cm) installiert würde.
In dieser Station würde die Wärme aus dem Fernwärmenetz an Ihre Anlage übergeben. Dies würde in einem sogenannten Wärmetauscher geschehen. Zudem würde die Anlage über einen Speicher für Warmwasser verfügen, den Ihre bisherige Heizung auch hat. Hierin würde das kalte Trinkwasser wie üblich erwärmt.
Großer Vorteil von Fernwärme-Anlagen ist der geringe Platzbedarf. Besitzen Sie bislang eine Ölheizung mit großen Tanks im Keller, würden Sie mit einem kompakten Hausanschluss einen zusätzlichen Raum hinzugewinnen. Der Heizraum wäre keine Feuerungsanlage mehr, die eine Zuluftöffnung benötigt, durch die oft Schmutz und Insekten in den Heizraum gelangen können. Der Raum würde sauberer und könnte anderweitig genutzt werden.
Alle Geräte, die Kosten hierfür, die Installation und der Ausbau der alten Heizung sind im kalkulierten Fernwärmepreis bereits enthalten!
Anforderungen beim Kunden
Aufgrund gesetzlicher Vorschriften sind bestimmte Anforderungen beim Kunden notwendig. Sollten Sie sich für Details wie technische Randbedingungen und zum Ablauf interessieren, verweisen wir hier beispielhaft auf das Handbuch der Bioenergie Wächtersbach.
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